Schweinebraten mit Sauerkraut in Kartoffelscheiben und Gemüse

Eine saures Gericht durch die Verwendung von viel Sauerkraut?  So sauer ist es nicht, da das Sauerkraut durch das Schmoren an Säure verliert. Die weiteren Zutaten und der Schweinebraten lassen es zu einem wohlschmeckenden Gericht werden, welches auch den nicht Sauerkraut Fan schmecken dürfte.

Einige Zutaten werden separat zubereitet, für die Fertigstellung des Gerichtes eignet sich eine Auflaufform (Bild 1), ist keine Form zur Hand, kann auch eine Bratpfanne mit hohem Rand bzw. ein Bräter verwendet werden.

Zutaten für 4 Personen

  • ca. 450 g Sauerkraut, 1 Dose, Glas oder frisches Kraut, die Menge kann problemlos verändert werden
  • 3 Tomaten, in Stücke schneiden
  • 1 – 2 je Größe große Zwiebeln, in Scheiben scheiden und Ringe herausdrücken (Bild 2)
  • 1 Gemüsepaprika rot, nach belieben kann auch mehr Paprika verwendet werden, in Streifen schneiden (Bild 2)
  • 4 Knoblauchzehen, sehr klein hacken
  • 1 kg Kartoffeln, in Meersalzwasser weich kochen
  • 800 g Schweinebraten, in Streifen scheiden (Bild 3)
  • Meersalz, Pfeffer, Paprikapulver rosenscharf, 4 Lorbeerblätter, Margarine zum Braten oder Rapsöl, 6 Wacholderbeeren, Olivenöl

Zubereitung

Das Sauerkraut mit Lorbeerblättern, Wacholderbeeren in etwas Margarine garen, bis das Kraut leicht angebraten (dunkel) ist, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver leicht würzen. Die Schweinebratenstreifen leicht salzen und in Margarine kurz durchbraten.

Das Sauerkraut in eine Auflaufform geben, das Kraut mit dünnen Kartoffelscheiben bedecken. Das Fleisch auf die Kartoffeln legen (Bild 4), danach eine weitere Schicht Kartoffelscheiben auf das Fleisch geben mit Zwiebelringen, Tomatenstücke, Paprika und Knoblauch bedecken (Bild 5).

Ein paar Spritzer Olivenöl über die Zutaten geben, nochmals eine kleine Prise Salz, Pfeffer und Paprikapulver verteilen, die Form in den Backofen stellen und bei ca. 160°C Umluft, Ober- Unterhitze eine Stunde garen lassen.

Der Garvorgang sollte regelmäßig kontrolliert werden, gegebenenfalls die Temperatur und Zeit nachregeln. Sind die Zutaten alle gleichmäßig durch-gegart, kann serviert werden.

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