Im Lebensmittelhandel nicht erhältlich, wie der Name schon sagt „Futterrübe“, diese erhält man auf einem Bauernhof. Die Rübe ist ein diätisches Futter und wirkt sich positiv auf die Verdauung sowie den Stoffwechsel aus. Verfüttert wird die Rübe an Rinder, Schafe, Pferde und die kleine Haustiere wie Meerschweinchen, Mäuse, Kaninchen und Hühner futtern die Rübe ebenfalls. Weitere Informationen über die Futterrübe findet man bei www.GartenBob.de in der Kategorie „Gemüsegarten“ unter „Futterrübe im Garten“.
Die Futterrübe ist nicht nur für die Tiere ein Nahrungsmittel sondern auch für uns, gehörte die Rübe schon in vergangenen Jahrhunderten für den Menschen als Nahrungsmittel. Was den Preis betrifft ist die Rübe mehr als günstig, 50 kg für 5,00 bis 8,00 € sind ein umwerfender Preis. Für den Hausgebrauch dürften 1 bis 2 Rüben je nach Größe, für mehrere Mahlzeiten ausreichen. Der Bauer dürfte große Augen machen bei der Nachfrage nach Rüben für den Hausgebrauch.
Zutaten
- 600 g geschälte Futterrübe, in Stücke schneiden
- Meersalz, Pfeffer, Paprikapulver rosenscharf
- ½ Bund Petersilie
Zubereitung
Die Rübenstücke in kräftigen Salzwasser weich kochen (al dente), in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Stücke mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver würzen, Petersilienblätter zugeben und anrichten. Wird zusätzlich Soße benötigt? Etwas Kochwasser mit Kartoffelstärke andicken, würzen, fertig.
Guten Appetit
Weitere leckere vegane Rezepte:
- Gurkensalat mit Ahornsirup – Gurkensalat ist gesund und erfrischend, mit seinen leicht säuerlichen Geschmack passt er zu vielen Gerichten. Der Gurkensalat lässt sich auch mit dem süßen Geschmack des Ahornsirup abrunden.
- Feldsalat-Zwiebel-Pesto – Natürlich gehört dieses Pesto nicht zu den eigentlichen Ur-Pestos, aber in Zeiten der Kreativität in der selbst Gourmetköche etwas als Pesto bezeichnen.
- Selleriegemüse mit Bratkartoffeln – Sellerie hat einen sehr kräftigen Geschmack und benötigt bei seiner Zubereitung nicht unbedingt noch eine Menge andere Zutaten oder Gewürze. Bei dem Wort Sellerie wird in den meisten Fällen nur an Gemüse gedacht, dass der Sellerie ein Heilmittel ist, wissen meistens nur einschlägige Naturheilkundige oder Gemüsegärtner.
- Apfel-Zwiebel-Brotbelag – Hört sich sehr gesund an, ist er auch der Apfel-Zwiebel-Brotbelag. Der Belag ist schnell zubereitet, sehr erfrischend und wenn man keine Lust hat ihn mit einer Stulle (Brotscheibe) zu essen erfüllt er als Salat seinen Zweck.
- Tomaten-Gurkensalat – Viel braucht man nicht für diesen Salat und schnell ist er auch noch zubereitet. Die Zutatenliste ist kurz und alles ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker.
Hallo,
mir war neu, daß die Runkelrübe und die Steckrübe nicht verwandt sind.
Die Runkel- oder Futterrübe gehört in die Familie der Rote Bete – das riecht man auch, wenn man sie anschneidet.
Ich hab sie versehentlich im Garten angebaut, eigentlich wollte ich Steckrüben….. ich hab dazu gelernt.
Nun hab ich ein Intoleranz Problem mit der Bete und damit auch mit der Futterrübe.
Aber – ich will ja nix verkommen lassen, drum mindere ich den Inhalt der Gerichte mit verträglichen Produkten. Also Kartoffeln, Kürbis und Zucchini. Das klappt sehr gut.
Ich häcksle all die Dinge klein, dünste Zwiebeln und Knoblauch an, geb das Gehäcksel dazu, würze, giesse sehr wenig Brühe an, schluckweise, um es nicht zu ertränken, gare auf kleiner Flamme unterm Deckel, dann fahr ich die Hitze hoch, staube mit Mehl, giesse mit Milch an und koche sanft durch, bis das Mehl nicht mehr spürbar ist. Nochmal nachwürzen, vielleicht mit Dill oder Curry spielen —- wunderbar!
Karamellisieren werd ich versuchen, mit Trauben, Äpfeln und Holunder spielen, all die Dinge, die ich auch mit Bete so treibe —- hi und da, um die Intoleranz nicht zu überfordern.