Wir bauen Chili selber an, wie dies funktioniert finden sie bei GartenBob.de in der Kategorie, Gemüsegarten unter „Wie baut man Chili an?“ oder in „Suche“ Chili eingeben, dort findet man alles was man sonst noch über Chili wissen sollte.
Beim Kochen oder Braten die Chilischote neben das Kochgut legen ist so wirkungsvoll wie „Licht in Säcke, in den Keller tragen“, dass funktioniert nur in den Kochsendungen im Fersehen. Um die richtige Schärfe und das Chiliaroma zu erreichen sollte Chili zerkleinert werden. Um auch eine gute Optik zu erreichen (das Auge isst immer mit) sollte die Chilischote nicht zu Pulver zerkleinert werden. Ist Pulver als Gewürz erwünscht, können die getrockneten Schoten in der Kaffeemühle zu Pulver zerkleinert werden.
Zerkleinern mit Messer oder Küchenmaschine
Werden nur selten ganze getrocknete Chilischoten verwendet, ist ein Messer ausreichend. Die Schoten sollten in sehr kleine Stücke geschnitten werden, die Samenkörner können dabei ganz bleiben. Die Schoten können auch gehackt werden, allerdings schnipsen dann die Stücke durch die Küchenlandschaft.
Küchenmaschine
Wir verarbeiten sehr viel Chili zur Erntezeit frisch und der Rest wird getrocknet. Die Schoten werden mit Nadel und Faden aufgefädelt und zum trocknen aufgehängt. Nach dem Trocknen erledigt eine herkömmliche Küchenmaschine das Zerkleinern. Heutige Küchenmaschinen sind wahre Multitalente und eignen sich mit ihren verschiedenen Reiben und Messer hervorragend, um getrocknete Chilischoten auf die gewünschte Größe zu zerkleinern. Wir verwenden die kleinste Reibe und lassen gleichzeitig das Messer mitlaufen. Da wir nicht alle Küchenmaschine die der Handel anbietet kennen, kann der Messer oder Reibeeinsatz auch einzeln zum Einsatz kommen. „Probieren“ geht über „Studieren“.
Tipp: Unsere Küchenmaschine ist trotz ständigen Gebrauch ca. 20 Jahre alt. Die meisten Maschinen geben ihren Geist wegen Überlastung auf. Gerade beim Kuchenteig kneten müssen sich die kleinen Maschinen sehr anstrengen. Für solchen schweren Einsatz oder den Dauerbetrieb sind die Maschinen nicht ausgelegt. Wer ständig Teig kneten will oder muss, sollte sich eine professionelle Knetmaschine kaufen.
Die herkömmlichen Maschinen haben nur einfache Bauteile und keine ausreichende Kühlung was den Dauerbetrieb betrifft. Um eine Überhitzung der Bauteile zu verhindern sollte beim Betrieb der Maschine immer am Gehäuse (Hand an die Lüftungsschlitze) geprüft werden, ob die ausströmende Luft bzw. das Gehäuse heiß ist. Ist dies der Fall, die Maschine ausschalten und abkühlen lassen. Läuft die gefüllte Maschine von Anfang an schwer, die Teigmasse halbieren und später mit der Hand zusammen kneten. Ein herkömmliches Kuchenrezept hat eine Füllmenge von 500 g Mehl dazu noch Margarine, Eier und Gewürze, dass ist für eine normale Küchenmaschine zu viel. Nur sehr teure professionelle Geräte können solchen Mengen im Dauerbetrieb bewältigen. Beim zerkleinern von Chilischoten muss man sich keine Gedanken machen, die Maschine läuft wie im Leerlauf.