Alle Hauptzutaten sind eine gesunde Sache und neben ihren gesundheitsfördernden Eigenschaft zusammen als Salat noch ein Muntermacher. Kürbiskerne kann man im Herbst ernten und sind getrocknet lange haltbar. Der Feldsalat kann bis zum einsetzen des Bodenfrostes frisch geerntet werden, die Gurke zur Erntezeit frisch ernten und ansonsten kaufen, den für frische Gurken extra ein Gewächshaus beheizen wäre sehr unökonomisch, eine Alternative für frische Gurken wäre ein beheizter Wintergarten, wer hat.
Zutaten:
- 1 Salatgurke
- 1 Bund Feldsalat
- diverse nach belieben geröstete Kürbiskerne (je kräftiger die Kerne geröstet werden, je kräftiger entsteht im Salat das nussige Aroma)
- Raps- oder Sonnenblumenöl, Olivenöl passt nicht – zu viel Eigengeschmack
- ½ Chilischote, wird viel Schärfe gewünscht kann man eine ganze Schote nehmen, ist keine Chilischote zur Hand nimmt man eben Chilipulver oder sehr viel Paprikapulver rosenscharf
- Salz, Pfeffer schwarz
Zubereitung:
Die Gurke in kleine Stücke oder Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben, mit Salz bestreuen und einige Zeit stehen lassen bis sich Gurkenflüssigkeit absetzt. In der Zwischenzeit die Kürbiskerne rösten, diese in eine Schüssel geben und mit etwas Salz bestreuen, die Chilischote in ganz kleine Stücke schneiden (hacken) und zu den Gurkenstücken geben.
Eine Prise Pfeffer und die Kürbiskerne zu den Gurkenstücken geben, zwei Esslöffel Öl und etwas Wasser zugeben und alles verrühren, dann das ganze ca. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen (2 mal zwischendurch umrühren). Durch die Standzeit entfalten sich die Aromen der Zutaten und bilden eine Geschmackseinheit.
Der Salat kann auch sofort serviert werden, dann schmeckt jede Zutat für sich alleine und der Chili kann sich nicht entfalten. Den Salat auf einen Teller geben und mit den Feldsalatblättern versehen. Feldsalat hat einzeln einen strengen oder kräftigen Eigengeschmack, ist nicht jedermanns Sache, in diesem Fall sollten die Blätter in kleine Stücke zerschnitten werden und sofort zu den Gurkenstückchen gegeben werden.
Wird dann die Zeit des Ruhens auf zwei Stunden verlängert, erhält der Salat seine eigene Note. Der entstandene Saft kann als Erfrischungsgetränk genutzt werden, wird mehr Saft gewünscht sollte nur etwas stärker gewürzt werden (immer eine kleine Prise zugeben und abschmecken bis die gewünschte Geschmacksrichtung erreicht ist).
Guten Appetit